Das Highlight des Fischer-Citybikes ist eindeutig der Brose-Motor Drive C. Dieser ist schön leise und unterstützt sehr angenehm, ruckartige Beschleunigungsstöße gibt es hier nicht. Passend zum hervorragenden Motor liefert Fischer einen Akku mit effektiv 440 Wattstunden. Schön auch, dass dieser unauffällig im Unterrohr verschwindet und sich bei Bedarf schnell herausnehmen lässt.
Fahrspaßpunkte sammelte das Cita 6.0i jedoch nicht nur mit der Motor-Akku-Kombination: Auch die Kettenschaltung mit Freilauf hat unseren Testfahrern viel Freude bereitet, und mit den zehn Gängen kommt man sogar steilere Anstiege hinauf. Damit man optimal auf dem Fischer sitzt, lässt sich die Position des Lenkers über den Vorbau variieren.

Wertung: Fischer Cita 6.0I

Wertung: Fischer Cita 6.0I
Unterstützungsfaktor
★★★½☆
Reichweite
★★★½☆
Bremsleistung
★★½☆☆
Uphill-Stresstest
★★★★★
Design
★★½☆☆
Fahrspaß
★★★★☆
Summe (Sterne)
24
Mittelwert
3,4
Note
gut


Die Sattelstütze gibt viel zu leicht nach

Insgesamt ist das Cita sehr komfortabel, beim Dämpfungselement in der Sattelstütze sind die Macher allerdings über das Ziel hinausgeschossen: Der Dämpfer fährt schon bei leichten Personen ein ganzes Stück nach unten. Die Folge ist, dass man tiefer sitzt als gewünscht und der Fahrer sich auf einer Buckelpiste geradezu aufschaukelt. Ein Kritikpunkt, den wir verschmerzen können, denn Fischer hat dieses Tiefeinsteiger-Pedelec mit Brose-Antrieb und Sram-Kettenschaltung sehr durchdacht ausgestattet.

Technische Daten

Technische Daten
Motor
Brose Drive C
Akku
Brose Drive, 504 Wattstunden (angegeben), 440,5 Wattstunden (entnommen)
Schaltung
Sram GX10 10-Gang-Kettenschaltung
Bremsen
Shimano BR-MT200, hydraulische Scheibenbremsen
Bereifung
Continental Contact Plus Reflex, 42 Millimeter
Lichtanlage
LED
Gewicht
26,6 Kilogramm
Komplettpreis
2.199 Euro
Website
Schade, dass das Cita 6.0i nur in „Platingrau-matt“ erhältlich ist, mit frischeren Farben hätte es mehr Designpunkte geholt.