Mountainbike- und Rennradfahrer wissen es: Der Firma Specialized gelingt es seit Jahrzehnten, eigene Wege zu gehen, jede Menge innovative Bikes zu bauen. Das war 1981 so, als Specialized mit dem Stumpjumper das erste Großserien-MTB lieferte, und zog sich weiter über das Epic als erstes Kohlefaser-MTB bis hin zu neueren Produkten wie dem zuerst im Rennradmodell Roubaix verbauten Dämpfungselement Future Shock. Natürlich geht die Firma auch bei ihren Pedelecs eigene Wege.

Specialized Turbo Vado SLO 5.0 EQ im Praxistest

Beim Vado SL zeigt sich das zum Beispiel am Motor. Hier arbeitet kein Bosch, Yamaha oder Shimano; auch kein Brose von der Stange, sondern auf dessen Basis der hauseigen programmierte SL 1.1. Und der ist nicht nur stark und leise, er ist mit nur 1,95 Kilogramm auch ein Drittel leichter als die Wettbewerber. Gepaart mit einem sehr leichten Alurahmen, kann es sich der kalifornisch-schweizerische Hersteller leisten, seinen Akku mit nur 320 Wattstunden auszustatten. Das Ergebnis ist nicht nur ein sehr leichtes Bike und eine dadurch bedingt gute Reichweite von rund 100 Kilometern. Ein Zusatzakku kann überdies am Sitzrohr angebracht werden und den Aktionsradius um rund 60 Kilometer erweitern.
Das Future-Shock-System ist auch im Vado verbaut. Es bringt Komfort und Sicherheit bei Unebenheiten. Richtig cool: die Mission-Control-App. Hiermit wird nicht nur die Motorleistung gesteuert. Die App kann auch beim Batteriemanagement helfen. Sie sagen, wie weit Sie fahren möchten, die App gibt dementsprechend Unterstützung frei. Genial.
Das Bike ist voll ausgestattet – bis hin zu den besonders tief gezogenen Schutzblechen! – und somit für alle Job-Pendler sehr gut geeignet. Einzig an ein Schloss muss der Radler selbst denken.

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