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BikeBild ›Technik›Klapprad›Bilder›8 Falträder im Test

Praktische Fahrräder für die Stadt

8 Falträder im Test

 

Von BIKE BILD getestet: Faltrad RIESE & MÜLLER BIRDY TOURING

Rad fahren und sich dabei wie auf einem gemütlichen Sessel fühlen – so unglaublich das klingt, mit dem Birdy ist dies möglich. Die Federungs- und Dämpfungselemente vorn und hinten stecken Unebenheiten gut weg. Fahrspaß pur – nur zum Seekrankwerden sollte man nicht allzu sehr neigen. Beim Kräftig-in-die-Pedale-Treten federt das gesamte Faltrad auf und ab. Dennoch nimmt es schnell Fahrt auf. Dies testeten wir spaßeshalber an einem Rennradfahrer – einige Kilometer hinter diesem Herrn im 30er-Schnitt gelangen. Der Faltvorgang ist nicht ganz so einfach wie bei der Konkurrenz. Ein Gepäckträger und sogar ein Lowrider sind zusätzlich erhältlich. So kann besonders viel transportiert werden. Gegen Aufpreis wird eine über einen Nabendynamo betriebene Lichtanlage verbaut.

Technische Daten

Rahmen: Aluminium
Gewicht: 11,6 Kilogramm
Packmaß: 80 x 69 x 35 Zentimeter
Schaltung: Shimano Deore
Bremsen: Shimano Deore Scheibenbremsen
Laufradgröße: 18 Zoll
Max. Zuladung: 108 Kilogramm
Preis: 2.299 Euro

Wertung

Design: 5/5
Fahrspaß: 5/5
Gewicht: 5/5
Handhabung: 3,5/5
Packmaß: 4/5
Ausstattung: 3/5
Summe (Sterne): 25,5
Mittelwert: 4,3
Gesamt: gut

Fazit

Ein knapper Sieg: Mit dem optionalen Licht und dem Gepäckträger wäre das Ergebnis noch deutlicher ausgefallen. Leider schreckt der stolze Preis viele potenzielle Käufer ab. Wer aber bereit ist, so viel Geld für ein Faltrad auszugeben, der wird den Kauf bestimmt nicht bereuen.
Website: www.r-m.de

https://www.bike-bild.de/imgs/21/1/9/0/1/3/7/FLTR_Vello_JKu_4148-c106d9bc509d6750.jpg

Von BIKE BILD getestet: Faltrad VELLO ROCKY

Dieses Faltrad mit dem schicken Stahlrahmen sieht nicht nur klasse aus – es fährt sich auch toll. Die Sitzposition ist sportlich, die Lenkerhöhe kann variiert werden. Straßenverkehrstaugliches Licht ist nicht verbaut – nur zwei kleine Knopfzellenleuchten, die sich super als Zusatz- oder Notfalllicht eignen – immerhin. Faltbare Schutzbleche sind optional erhältlich. Im Gegensatz zu den anderen Herstellern setzt Vello auf ein magnetisches Falt- und Federungssystem. Ebenfalls in unserem Test einzigartig sind die Schnellspanner am Lenker, die das Demontieren der Lenkerenden ermöglichen. Die Gepäckmitnahme wird durch einen schicken, optionalen Frontgepäckträger vereinfacht. Das Vello kann im gefalteten Zustand problemlos geschoben werden – fast so gut wie auf einem Rollen-Gepäckträger.

Technische Daten

Rahmen: Stahl
Gewicht: 13 Kilogramm
Packmaß: 82,5 x 60,5 x 39 Zentimeter
Schaltung: Shimano XT 10-fach Schaltwerk, Shimano Deore Shifter
Bremsen: Tektro V-Brakes
Laufradgröße: 20 Zoll
Max. Zuladung: 110 Kilogramm
Preis: 1.499 Euro

Wertung

Design: 5/5
Fahrspaß: 5/5
Gewicht: 3,5/5
Handhabung: 4,5/5
Packmaß: 4/5
Ausstattung: 2,5/5
Summe (Sterne): 24,5
Mittelwert: 4,1
Gesamt: gut

Fazit

Mit einer besseren Ausstattung hätte das Vello das Zeug zum Testsieger gehabt. Mit dem optionalen Frontgepäckträger und den faltbaren Schutzblechen wäre es am Birdy vorbeigezogen. Das uns zur Verfügung gestellte sportliche und schicke Rad muss sich so leider mit Platz zwei begnügen.
Website: www.vello.bike


https://www.bike-bild.de/imgs/21/1/9/0/1/3/7/FLTR_Brompton_JKu_3897-4673eaf6b6db25ae.jpg

Von BIKE BILD getestet: Faltrad BROMPTON

Brompton ist die Kultmarke, wenn es um Falträder geht. Bei einem derart guten Ruf gehen wir natürlich mit hohen Erwartungen ans Testen. Die Handhabung könnte kaum besser sein: Es lässt sich ganz einfach falten, und der Rollen-Gepäckträger erspart einem das lästige Tragen. Beim Fahren jedoch zeigen sich Schwächen: Der Lenker und die Schalthebel sind weniger ergonomisch als die der Konkurrenz. Wegen der kombinierten Ketten und Nabenschaltung muss beim Gangwechsel öfter hin und her geschaltet werden. Das Brompton hat in unserem Test die schlechteste Bergübersetzung. Das Lenkgefühl ist aufgrund der besonders kleinen Laufräder und des fehlenden Vorbaus unruhig und bedarf einiger Kilometer Eingewöhnungszeit. Wie auch beim Tyrell kann eine Fronttasche montiert werden.

Technische Daten

Rahmen: Stahl
Gewicht: 13 Kilogramm
Packmaß: 66 x 68 x 35 Zentimeter
Schaltung: Brompton Wide Range 3-Gang-Nabe mit eigener 2-fach-Kettenschaltung
Bremsen: Brompton Felgenbremsen
Laufradgröße: 16 Zoll
Max. Zuladung: 110 Kilogramm
Preis: 1.707 Euro

Wertung

Design: 3/5
Fahrspaß: 2,5/5
Gewicht: 3,5/5
Handhabung: 5/5
Packmaß: 4,5/5
Ausstattung: 5/5
Summe (Sterne): 23,5
Mittelwert: 3,9
Gesamt: gut

Fazit

Der Klassiker überzeugt mit der guten Handhabung, dem geringen Packmaß und der tollen Ausstattung. Mit einigen Konkurrenzmodellen macht das Fahren jedoch mehr Spaß. Jammern auf hohem Niveau, denn schlecht fährt sich das Brompton natürlich nicht.
Website: www.brompton.de
https://www.bike-bild.de/imgs/21/1/9/0/1/3/7/FLTR_Ive_JKu_2875-a42d50df531457c3.jpg

Von BIKE BILD getestet: Faltrad TYRELL IVE

Mit dem Tyrell, das in fünf verschiedenen Farbkombinationen erhältlich ist, macht das Faltradfahren Spaß. Es ist das Einzige im Test mit der klassischen dreieckigen Rahmenform. Neun Gänge stehen dem Radfahrer zur Verfügung – für die meisten Pendler absolut ausreichend. Um das gute Fahrgefühl zu erhalten, waren jedoch erst einige Montagekorrekturen notwendig. Und auch danach ist die Verkabelung zu kurz, sodass sich beim sehr einfachen Faltvorgang leider immer die Bremse aushängt. Dieser Fehler sollte sich in einer Werkstatt leicht beheben lassen. Der Gepäckträger mit den Rollen ist überaus praktisch. Licht und Reflektoren sind nicht verbaut. Das Tyrell IVE muss sich definitiv nicht vor der Konkurrenz verstecken.

Technische Daten

Rahmen: Stahl
Gewicht: 12,8 Kilogramm
Packmaß: 80 x 65 x 40 Zentimeter
Schaltung: Shimano Sora 9-fach
Bremsen: Tektro V-Brakes
Laufradgröße: 18 Zoll
Max. Zuladung: 85 Kilogramm
Preis: 1.499 Euro

Wertung

Design: 4,5/5
Fahrspaß: 3,5/5
Gewicht: 4/5
Handhabung: 3,5/5
Packmaß: 4/5
Ausstattung: 4/5
Summe (Sterne): 23,5
Mittelwert: 3,9
Gesamt: gut

Fazit

Das Tyrell zeigt keine Schwächen und landet so knapp hinter den Führenden. Auch optisch überzeugt dieses tolle Faltrad. Wegen der schlechten Montage gab es bei der Handhabung einen Stern Abzug. In dem uns zur Verfügung gestellten Zustand ließ es sich zuerst gar nicht falten.
Website: www.tyrellbike.de

https://www.bike-bild.de/imgs/21/1/9/0/1/3/7/FLTR_Dahon_JKu_2142-18598727b6f5b5ba.jpg

Von BIKE BILD getestet: Faltrad DAHON CURL I3

Dieses Faltrad punktet mit seinem besonders kleinen Packmaß – kein anderes Modell aus dem Test ist platzsparender. Das Falten ist unkompliziert. Das Transportieren wird durch den Rollen-Gepäckträger enorm vereinfacht. Reflektoren sind vorhanden – eine Lichtanlage ist leider nicht verbaut. Was die Fahreigenschaften angeht, so sticht das Dahon hauptsächlich in diesem einem Punkt heraus: die Bremsen. Diese sind bei unserem Testrad unglaublich schwach und somit gefährlich gewesen. Mit einem Drehgriffschalter wird zwischen den drei verfügbaren Gängen gewechselt. Bergauf werden sich einige Jobpendler wahrscheinlich manchmal mehr Gänge wünschen.

Technische Daten

Rahmen: Aluminium
Gewicht: 12,8 Kilogramm
Packmaß: 64 x 54 x 32 Zentimeter
Schaltung: Sram i-3 3-Gang Nabenschaltung
Bremsen: Alu-Felgenbremse
Laufradgröße: 16 Zoll
Max. Zuladung: 92 Kilogramm
Preis: 1.199 Euro

Wertung

Design: 3,5/5
Fahrspaß: 2,5/5
Gewicht: 4/5
Handhabung: 5/5
Packmaß: 5/5
Ausstattung: 3/5
Summe (Sterne): 23
Mittelwert: 3,8
Gesamt: gut

Fazit

Das Dahon ist ein Raumwunder. Kein anderes Faltrad aus dem Test ist kleiner. Der Faltvorgang ist einfach. Im Praxistest zeigt sich aber: Andere Falträder fahren sich besser. Für ein „gut“ in unserer Bewertung reicht es dennoch aus.
Website: www.dahon.eu

https://www.bike-bild.de/imgs/21/1/9/0/1/3/7/FLTR_Tern_JKu_2206-911520978aaf9ed9.jpg

Von BIKE BILD getestet: Faltrad TERN LINK D7I

Beim Tern Link D7i mit der 7-Gang-Nabenschaltung vergisst der Radfahrer schnell, dass er auf einem Faltrad sitzt. Die Fahreigenschaften sind top. Eine Besonderheit ist der flexible Vorbau, der beim Nachvornestellen sogar die Lenkung beruhigt. Leider ist dieses Faltrad im ausgelieferten Zustand nicht besonders bergtauglich. Schon bei den Hamburger Deichen trat der Wunsch nach einem kleineren Gang auf. Das Licht leuchtet den Weg gut aus. Das Rad ist das schwerste im Test – alles Wichtige ist aber bereits verbaut (Schutzbleche, Gepäckträger, Beleuchtung). Falten lässt sich das Tern besonders schnell und unkompliziert. Wir brauchten nur wenige Sekunden, bis es das minimale Packmaß erreicht hatte – da muss nicht lange geübt werden!

Technische Daten

Rahmen: Aluminium
Gewicht: 14,6 Kilogramm
Packmaß: 80 x 67 x 40 Zentimeter
Schaltung: Shimano Nexus 7-Gang Nabenschaltung
Bremsen: Aluminium V-Brake
Laufradgröße: 20 Zoll
Max. Zuladung: 105 Kilogramm
Preis: 999 Euro

Wertung

Design: 3,5/5
Fahrspaß: 3/5
Gewicht: 2,5/5
Handhabung: 4/5
Packmaß: 4/5
Ausstattung: 5/5
Summe (Sterne): 22
Mittelwert: 3,7
Gesamt: gut

Fazit

Dieses Faltrad ist ein toller Allrounder mit einer Topausstattung. Einziger Schwachpunkt: Es hat das höchste Gewicht in unserem Test. Dennoch holt sich Tern den Preis-Leistungs-Sieg. Glückwunsch!
Website: www.ternbicycles.com


https://www.bike-bild.de/imgs/21/1/9/0/1/3/7/FLTR_B-Twin_JKu_3912-91c579a152352620.jpg

Von BIKE BILD getestet: Faltrad B’TWIN TILT 500

Dies ist das absolute Low-Budget-Faltrad! Kann ein so günstiges Rad mit der Konkurrenz mithalten? Was das Gewicht betrifft, auf jeden Fall! Außerdem: Kein anderes Modell aus unserem Test lässt sich einfacher falten. Die Sitzposition ist sehr aufrecht und komfortabel, die Schaltung funktioniert. Abstriche müssen bei den Bremsen gemacht werden. Diese fallen bei Nässe nahezu komplett aus – das kann gefährlich werden. Die Lenkstange ist nicht besonders steif, sodass ein wackeliges Fahrgefühl aufkommt. Das Rücklicht wird mit Knopfzellen betrieben, ein fest montiertes Frontlicht gibt es leider nicht. Für Wenigfahrer kann dieses Rad durchaus ausreichend sein. Allerdings sollte in bessere Bremsbeläge und Reifen investiert werden.

Technische Daten

Rahmen: Aluminium
Gewicht: 13 Kilogramm
Packmaß: 81 x 66 x 43 Zentimeter
Schaltung: Shimano Nexus 7-Gang Nabenschaltung
Bremsen: Aluminium V-Brakes
Laufradgröße: 20 Zoll
Max. Zuladung: 87 Kilogramm
Preis: 299 Euro

Wertung

Design: 3,5/5
Fahrspaß: 1,5/5
Gewicht: 3,5/5
Handhabung: 4/5
Packmaß: 3,5/5
Ausstattung: 3,5/5
Summe (Sterne): 19,5
Mittelwert: 3,3
Gesamt: befriedigend

Fazit

Dieser Preisknaller eignet sich am besten für kurze Strecken. Ausgedehnte Radtouren empfehlen wir indes nicht. In den Kriterien Handhabung und Gewicht kann das B’Twin aber problemlos mit der Konkurrenz mithalten. Bemerkenswert.
Website: www.decathlon.de

https://www.bike-bild.de/imgs/21/1/9/0/1/3/7/FLTR_Pegasus_JKu_3084-e0d31895cd26bb47.jpg

Von BIKE BILD getestet: Faltrad PEGASUS D3 BELT

Das Pegasus fährt sich toll – wenn man nicht viel mehr als 20 Kilometer pro Stunde fahren will. Für eine schnellere Fahrt in der Ebene fehlen ganz einfach die Gänge – nur drei stehen dem Radfahrer zur Verfügung. So sind die Sprünge beim Schalten groß. Ungewohnt war der Rücktritt, welcher allerdings bestens funktioniert. Durch den Riemenantrieb und die Nabenschaltung benötigt das Rad wenig Wartung. Ein weiterer Pluspunkt: Es ist keine schmutzige Kette vorhanden, die beim Transport stören kann. Das Frontlicht ist leider zu dunkel, um unbeleuchtete Wege fahren zu können. Beim Packmaß ist das Rad Schlusslicht, auch der Faltvorgang ist nicht ideal. Abgesehen vom für Falträder typischen unruhigeren Lenkverhalten fährt sich das Pegasus fast wie ein „normales Großes“. Optisch gefiel es uns gut.

Technische Daten

Rahmen: Aluminium
Gewicht: 14 Kilogramm
Packmaß: 102 x 66 x 44 Zentimeter
Schaltung: Shimano Nexus 3-Gang
Bremsen: Pro May V-Brake (vorn) Rücktrittbremse (hinten)
Laufradgröße: 20 Zoll
Max. Zuladung: 106 Kilogramm
Preis: 849 Euro

Wertung

Design: 4/5
Fahrspaß: 3/5
Gewicht: 3/5
Handhabung: 2/5
Packmaß: 3/5
Ausstattung: 4/5
Summe (Sterne): 19
Mittelwert: 3,2
Gesamt: befriedigend

Fazit

Das Pegasus ist ein schönes, pflegeleichtes Faltrad. Schwächen liegen bei der Handhabung und beim Packmaß. Genuss-Radler, denen die beiden letztgenannten Punkte nicht ganz so wichtig sind, werden das Rad aber trotzdem mögen.
Website: www.pegasus-bikes.de

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