Für echte Kenner
Bernds Faltrad im Test
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Bernds Faltrad ist nicht wie andere Vertreter des Klapprad-Genres. In Sachen Konstruktion und Fahrgefühl unterscheidet es sich deutlich von der Konkurrenz.
Bild: J. Kubica
Fazit: Das müssen Sie wissen
Die robuste und clevere Konstruktion dürfte viele Fahrer lange glücklich machen. Da der Motor nicht besonders stark ist, würden wir eher die nicht elektrifizierte Version wählen.
Pro
- komfortabel
- innovatives Konzept
- fahrstabil
- konfigurierbar
- komfortabel
- innovatives Konzept
- fahrstabil
- konfigurierbar
Kontra
- schwacher Motor
- schwacher Motor
Thomas Bernds denkt bei seinen Fahrrädern abseits von Normen und Standards: Bei allen Modellen seiner Manufaktur setzt er auf kompakte, stabile 20-Zoll-Räder, weiterhin sorgt ein Elastomer-Element im Rahmen für ein Komfort-Plus. Sein Faltrad, erhältlich mit und ohne Elektrounterstützung, unterscheidet sich gegenüber manchen Mitbewerbern dadurch, dass beim Falten nur der Hinterbau nach vorn geschwungen wird. So befindet sich kein Gelenk im Hauptrahmen, und das Rad fährt insgesamt stabiler.
Technische Daten
Preis | 3.515 Euro |
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Rahmen | Stahl |
Motor/Akku | Zehus-Hinterradnabenmotor |
Bremsen | Shimano, hydraulische Scheibenbremsen |
Reifen | Maxxis Rambler, 20 Zoll, 50 Millimeter |
Größen | Fahrer von 140 bis 210 Zentimeter |
Gewicht | 20 Kilogramm |
Packmaß | 95 x 74,5 x 20 Zentimeter |
Website |
Dem E-Faltrad merkt man die Liebe zum Detail und die durchdachte Herangehensweise an: Das Rad fährt besonnen, anders als bei vielen Falträdern flattert der Rahmen nicht. Gewöhnungsbedürftig sind der Faltvorgang und dass man das zusammengeklappte Hinterrad auf dem Plastikschutzblech abstellt, welches dafür vorgesehen ist. Auf individuelle Kundenwünsche geht Bernds ebenfalls ein.