Das Terra ging in unserer Redaktion reihum, jeder wollte mal das grüne Gravelbike ausprobieren. Selbst unsere Kollegen von AUTO BILD waren interessiert am Flitzer. Allen machte das Rad viel Freude – auf dem Arbeitsweg und auf Trainingsrunden nach Feierabend.
Der limitierende Faktor bei diesem Rad ist die Übersetzung. Das Zusammenspiel aus 40er-Kettenblatt und dem Ritzel mit 36 Zähnen prädestiniert das Rad für knackige Kurzstrecken. Wer aber Reserven am Berg sucht, sollte besser über ein zweites Kettenblatt nachdenken. Die 40 Millimeter breiten Reifen von Kenda entpuppten sich indes als echte Wunschlos-glücklich-Pneus.
Die Züge verlaufen durch den Carbonrahmen.
Bild: Olaf Itrich

Technische Daten

Preis: 2.599 Euro
Rahmen/Gabel: Carbon
Schaltung: Sram Rival, Einfach-Antrieb, 40
Ritzelpaket: 11–36
Bremsen: Sram, hydraulische Scheibenbremsen
Laufräder: Fulcrum Racing 600 DB
Reifen: Kenda Flintridge, 40 Millimeter
Gewicht: 8,9 Kilogramm
Website: www.orbea.com

Crossbike-Geometrie

Die Geometrie erinnert stark an einen Crosser. Das Fahrverhalten ebenso. Der leichte Carbonrahmen lässt sich so direkt beschleunigen, dass es einem das Grinsen ins Gesicht zaubert. Für Komfort sorgt der leicht geschwungene Hinterbau.
Der etwas geschwungene Hinterbau sorgt dafür, dass Schläge ein wenig abgedämpft werden.
Bild: Olaf Itrich

Test

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Orbea

Terra M31-D 19

  • Pro IconLeichter Rahmen
  • Pro IconSchutzfolie am Unterrohr
  • Pro IconInnenverlegte Züge
  • Pro IconSchutzblech-Ösen
  • Contra IconKein Langstreckler


Fazit

von

BIKE BILD
Die Spielwiese des Terra sind flache bis wellige On- und leichte Offroadstrecken. Es wird sportive Fahrer am stärksten ansprechen. Viele Testfahrer hätten das Bike gern behalten – ein Kompliment, das nicht jedes Testrad bekommt.