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BikeBild ›Technik›Trekkingrad›Bilder›8 Reiseräder im Test

Bikes für die große Tour

8 Reiseräder im Test

 

Von BIKE BILD getestet: Reiserad BÖTTCHER EXPEDITION DIAMANT

Ein klassischer Diamantrahmen, schlicht in Schwarz, dazu eine Shimano-Deore-Schaltung und 26-Zoll-Laufräder mit Allroad-Bereifung: Auf den ersten Blick kommt das Expedition unscheinbar daher, kein Merkmal dieses Reiserads sticht heraus. Bei genauerem Hinsehen offenbart sich ein gut abgestimmtes Rad unterhalb der 2000-Euro-Grenze. Der Lenkerbereich lässt in Sachen Einstellbarkeit keine Wünsche offen. Dank des weniger steilen Steuerrohrs bietet das Böttcher viel Laufruhe. Und obwohl auf dem Gepäckträger eine Spannfeder ist, klappert während der Fahrt nichts. Der Sattel traf nicht unseren Geschmack, Böttcher bietet allerdings einen Online-Konfigurator an, bei dem man alternative Komponenten auswählen kann.

Technische Daten

Gewicht: 18 Kilogramm
Maximale Zuladung: 150 Kilogramm
Rahmen: Stahl
Antrieb: Shimano Deore XT 30
Laufräder: 26 Zoll
Sattel: Selle Royal Classic Freeway Fit
Bremsen: Magura HS33
Bereifung: Schwalbe Marathon Mondial, 50 Millimeter
Gepäckträger: Tubus Logo evo und Tubus Tara LowRider
Preis: 1.629 Euro

Wertung

Ausstattung: 4/5
Berg-Gänge: 4/5
Gepäckaufnahme: 5/5
Gewicht: 2/5
Fahrspaß: 4/5
Zuladung: 5/5
Design: 5/5
Summe (Sterne): 29
Mittelwert: 4,1
Gesamt: gut

Fazit

Obwohl es das schwerste Rad im Test ist, unterm Strich liefert Böttcher ein rundum gelungenes Reiserad ab. Schön ist, dass man im Web-Shop eine überschaubare, aber sinnvolle Komponenten-Auswahl hat.
Website: www.boettcher-fahrraeder.de
https://www.bike-bild.de/imgs/21/1/8/9/4/0/1/Rose-Xeon_JKu_0960-f0f1d25430b4a537.jpg

Von BIKE BILD getestet: Reiserad ROSE CROSS RANDONNEUR

Bei diesem leichten Randonneur handelt es sich um ein etwas abgewandeltes Gravel-Rennrad. Im Wesentlichen stecken im Rose ein Carbonrahmen und eine Ultegra-Rennradschaltgruppe, für Touren ergänzt mit einer Lichtanlage und einem schmalen Gepäckträger. Dank aufrechtem Vorbau und Lenkerhörnchen sitzt man deutlich aufrechter als auf einem Rennrad. Erfahrene Reiseradler könnten sich vielleicht damit schwertun, mit einem Carbonrahmen auf große Fahrt zu gehen, zumal dieser den Preis deutlich in die Höhe treibt. Auch den fehlenden Ständer dürften viele Fahrer auf der Reise vermissen, Pedale sind ebenfalls nicht im Lieferumfang enthalten. Das Cross Randonneur spricht alle an, die sportlich reisen möchten und nur wenig Gepäck (maximale Zuladung 100 Kilogramm) transportieren müssen.

Technische Daten

Gewicht: 10,3 Kilogramm (ohne Pedale und Lowrider)
Maximale Zuladung: 100 Kilogramm
Rahmen: Carbon
Antrieb: Shimano Ultegra
Laufräder: Rose DX 1850 VR
Sattel: Ergon SMC-40 Sport Gel
Bremsen: Shimano BL-RS600 und BR-RS405
Bereifung: Schwalbe G-One EVO, 38 Millimeter
Gepäckträger: Tubus Fly Evo (ohne Lowrider
Preis: 2.399 Euro

Wertung

Ausstattung: 3/5
Berg-Gänge: 2/5
Gepäckaufnahme: 4/5
Gewicht: 5/5
Fahrspaß: 5/5
Zuladung: 2/5
Design: 5/5
Summe (Sterne): 26
Mittelwert: 3,7
Gesamt: befriedigend

Fazit

Crossrad, Gravelbike oder Randonneur? Das Rose ist mit allen Typen verwandt. Leider ohne Lowrider und Ständer. Ein leichtes, sportliches Rad für Tagestourer oder Pendler, die es eilig haben.
Website: www.rosebikes.de
https://www.bike-bild.de/imgs/21/1/8/9/4/0/1/Crossmax_JKu_0630-4981275647cbb0b0.jpg

Von BIKE BILD getestet: Reiserad MAXX CROSSMAXX

Maxx aus Rosenheim möchte die Wünsche seiner Kunden so genau wie möglich erfüllen. Hier finden auch Radler mit mehr als zwei Meter Körpergröße den für sie passenden Rahmen. Das Crossmaxx gibt es nicht nur in der 28-Zoll-Variante, sondern auch mit Rädern in den Größen 26 und 27,5 Zoll. Im Online-Konfigurator hat der Kunde die große Auswahl: Antrieb, Bremsen, Licht – alles ist konfigurierbar. Unsere Wunsch-Ausstattung mit Kettenschaltung brachte uns knapp über das Limit des geforderten Preisbereichs. Dafür erhielten wir ein Fahrrad, das wir ohne Zögern auf das nächste Reise-Abenteuer mitnehmen würden. Schade, dass die SKS-Schutzbleche auf Kopfsteinpflaster klapperten. Ausgerechnet hier bietet Maxx keine Alternative.

Technische Daten

Gewicht: 16,1 Kilogramm
Maximale Zuladung: 160 Kilogramm
Rahmen: Stahl
Antrieb: Shimano XT
Laufräder: DT 370/DT 533d Disc
Sattel: Lookin 3D Athletic
Bremsen: Shimano BR T6000
Bereifung: Schwalbe Marathon Almotion, 50 Millimeter
Gepäckträger: Tubus Logo Expedition Tubus Duo Lowrider
Preis: 2.511 Euro

Wertung

Ausstattung: 5/5
Berg-Gänge: 4/5
Gepäckaufnahme: 5/5
Gewicht: 3/5
Fahrspaß: 4/5
Zuladung: 5/5
Design: 5/5
Summe (Sterne): 31
Mittelwert: 4,4
Gesamt: gut

Fazit

Laut Maxx ist die 28-Zoll-Variante des Crossmaxx der hauseigene Bestseller im Trekkingbereich. Zu Recht? Mit 26 Zoll hätte es vielleicht zum Testsieg gereicht. Doch auch so ist es ganz weit vorn.
Website: www.maxx.de

https://www.bike-bild.de/imgs/21/1/8/9/4/0/1/Specialized-Sirius_JKu_0700-5fc092e155bd5919.jpg

Von BIKE BILD getestet: Reiserad SPECIALIZED SIRRUS ELITE EQ

Specialized lieferte das günstigste Rad in unserem Testfeld. Das Sirrus EQ Elite mit dem silbernen Rahmen kommt sehr unscheinbar daher – und konnte in Sachen Fahrgefühl doch überzeugen. Der Hersteller ordnet das Sirrus in der Schnittmenge zwischen Fitness-Bike, Tourenrad und Cityflitzer ein. Dementsprechend gehört das Sirrus auch zu den leichteren Rädern im Testfeld. Klar, dass es nicht unbedingt die erste Wahl für die Weltreise ist, denn die Reifen fühlen sich am meisten auf der Straße wohl, und die Rennradschaltung Shimano Tiagra ist nicht für Anstiege mit viel Gepäck ausgelegt. Wer nur ein paar Tage auf deutschen Radwanderwegen reisen möchte, erhält mit diesem Rad von Specialized jedoch einen hervorragenden Begleiter, der sich auch auf dem täglichen Weg zur Arbeit bezahlt macht.

Technische Daten

Gewicht: 13,2 Kilogramm (ohne Lowrider)
Maximale Zuladung: 112 Kilogramm
Rahmen: Aluminium
Antrieb: Shimano Tiagra
Laufräder: Specialized
Sattel: Specialized Canopy Comp
Bremsen: TRP Flow Set Control
Bereifung: Nimbus Sport Reflect, 32 Millimeter
Gepäckträger: Specialized
Preis: 1.399 Euro

Wertung

Ausstattung: 3/5
Berg-Gänge: 2/5
Gepäckaufnahme: 4/5
Gewicht: 4/5
Fahrspaß: 4/5
Zuladung: 3/5
Design: 4/5
Summe (Sterne): 24
Mittelwert: 3,4
Gesamt: befriedigend

Fazit

Der letzte Platz täuscht etwas: Das Sirrus empfehlen wir jedem, der eine kürzere (Fluss-)Tour plant und nicht allzu viel Gepäck mitnehmen möchte. Auch als Alltags-Trekkingrad voll einsetzbar.
Website: www.specialized.com
https://www.bike-bild.de/imgs/21/1/8/9/4/0/1/Fahrrad-Manuf_TX400_JKu_0893-4869ec39285c87a4.jpg

Von BIKE BILD getestet: Reiserad VSF TX-400

Das Aussehen des TX-400 polarisiert: In der Redaktion waren die Reaktionen auf die rustikale Optik gemischt, auf der Straße wurden wir mehrmals anerkennend darauf angesprochen. Der braun lackierte Rahmen signalisiert, dass es sich um ein Fahrrad für den ehrlichen Reiseeinsatz handelt, nicht nur für sonnige Sommertage auf trockener Straße. Inhaltlich hat VSF seine Hausaufgaben gemacht: Das TX-400 fährt sich sehr ausgewogen, Lenkverhalten, Schaltgruppe und Reifen-Rad-Kombination (26 Zoll) stimmen. Positiv fiel ebenfalls auf, dass das Rad selbst auf Kopfsteinpflasterpassagen nicht klapperte. Für ein vollwertiges Reiserad ist das TX-400 relativ günstig, dafür bekommt man bei VSF keine Scheibenbremsen – auch nicht bei den höherwertigen Modellen TX-800 und TX-1200.

Technische Daten

Gewicht: 16,4 Kilogramm
Maximale Zuladung: 155 Kilogramm
Rahmen: Stahl
Antrieb: Shimano Deore XT
Laufräder: VSF
Sattel: Selle Royal Scientia
Bremsen: Magura HS33
Bereifung: Schwalbe Marathon Mondial, 50 Millimeter
Gepäckträger: Tubus Cargo
Preis: 1.699 Euro

Wertung

Ausstattung: 4/5
Berg-Gänge: 4/5
Gepäckaufnahme: 5/5
Gewicht: 3/5
Fahrspaß: 4/5
Zuladung: 5/5
Design: 4/5
Summe (Sterne): 29
Mittelwert: 4,1
Gesamt: gut

Fazit

Es muss nicht immer ein Individualaufbau sein: Das TX-400 ist durchdacht und hat für ein Reiserad keine echten Schwächen. Leider nur Felgenbremsen. Bei der Lackierung hätten wir uns Alternativen gewünscht.
Website: www.fahrradmanufaktur.de
https://www.bike-bild.de/imgs/21/1/8/9/4/0/1/Poison-Morphin_JKu_0641-5e7dc78dd76de13d.jpg

Von BIKE BILD getestet: Reiserad POISON MORPHIN

Bei Poison kann man sich online sein Rad sehr individuell zusammenstellen, auch über Lackierung und Rahmendekor kann der Kunde selbst entscheiden. Nicht nur die Optik kann am Ende der Grund sein, weswegen man sich ein Morphin zulegt. Das Rad ist sehr gut abgestimmt, Poison setzt auf einen breiten Lenker mit Hörnchen, was das Lenkverhalten positiv beeinflusst. Ein starker Gepäckträger, ruhige 26-Zoll-Räder und hydraulische Scheibenbremsen: Das Morphin bringt alle Komponenten mit, die wir bei einem hochwertigen Reiserad erwarten. Für die ganz große Reise würden wir uns noch etwas mehr Zuladung wünschen.

Technische Daten

Gewicht: 15,5 Kilogramm
Maximale Zuladung: 130 Kilogramm
Rahmen: Stahl
Antrieb: Shimano XT
Laufräder: Ryde Andra 40 26 Zoll
Sattel: Brooks B17
Bremsen: Magura HS33
Bereifung: Schwalbe Marathon Mondial, 50 Millimeter
Gepäckträger: Tubus Logo Classic Tubus Lowrider Duo
Preis: 2.499 Euro

Wertung

Ausstattung: 5/5
Berg-Gänge: 4/5
Gepäckaufnahme: 5/5
Gewicht: 3/5
Fahrspaß: 5/5
Zuladung: 3/5
Design: 5/5
Summe (Sterne): 30
Mittelwert: 4,3
Gesamt: gut

Fazit

Ein Reiserad, das man guten Gewissens empfehlen kann: Fahrverhalten, Gepäckaufnahme und Austattung – alles ist auf höchstem Niveau. Leider ist es schwer und kann nur wenig zuladen. Nahe am Testsieg.
Website: www.poison-bikes.de
https://www.bike-bild.de/imgs/21/1/8/9/4/0/1/Velotraum_JKu_0842-a141027710c20127.jpg

Von BIKE BILD getestet: Reiserad VELOTRAUM FINDER FD2

Das wuchtigste Rad in unserem Test kommt von Velotraum. Mit Bergübersetzung, breiten 27,5-Plus-Rädern und einem robusten Alu-Rahmen rollt das Finder über Stock und Stein. Auf Straßen fühlt es sich nicht so wohl, ein Schotter- oder Waldweg sollte es schon sein. Gut gefallen hat uns der Gepäckträger, lackiert in Rahmenfarbe, bei dem man die Taschen sehr weit hinten befestigen kann. Auffällig beim Finder ist das steile Steuerrohr, das einerseits einen kleinen Wendekreis ermöglicht, andererseits aber die Laufruhe etwas verschlechtert. Das Finder von Velotraum ist das Rad im Test, welches am lautesten nach einem Rad-Abenteuer abseits vielbefahrener Wege verlangt. Die Rahmen-Plattform Finder kann bei Velotraum auch mit Rennradlenker und anderen Komponenten ausgestattet werden.

Technische Daten

Gewicht: 16 Kilogramm (ohne Lowrider)
Maximale Zuladung: 125 Kilogramm
Rahmen: Aluminium
Antrieb: Shimano SLX 7000
Laufräder: Alex MD40
Sattel: Selle Royal Freccia
Bremsen: Shimano SLX M7000
Bereifung: Schwalbe Smart Sam, 65 Millimeter
Gepäckträger: Tubus Vega Evo
Preis: 2.580 Euro

Wertung

Ausstattung: 4/5
Berg-Gänge: 5/5
Gepäckaufnahme: 4/5
Gewicht: 3/5
Fahrspaß: 4/5
Zuladung: 3/5
Design: 5/5
Summe (Sterne): 28
Mittelwert: 4,0
Gesamt: gut

Fazit

Gemacht fürs Bikepacking-Abenteuer: Mit dem Finder von Velotraum durchquert man Hochgebirge und Wüsten, kann allerdings nicht ganz so viel transportieren wie auf einem Stahlrahmen.
Website: www.velotraum.de
https://www.bike-bild.de/imgs/21/1/8/9/4/0/1/Terrain-tour_JKu_0772-035f6e6a3dfb5d52.jpg

Von BIKE BILD getestet: Reiserad TOUT TERRAIN SILKROAD

Silkroad heißt das Reiserad von Tout Terrain. Der Name ist gut gewählt, denn auf der Seidenstraße, wir stellen uns eine schotterigstaubige Wüstenpiste vor, ist das Rad perfekt aufgehoben. Zudem strahlt es auf seiner Reise Eleganz in Form und Funktion aus. Besonders gut hat uns der hauseigene integrierte Gepäckträger und die USB-Buchse am Vorbau gefallen. Insgesamt wirkt das Silkroad am meisten von allen Rädern wie aus einem Guss, alle ausgewählten Komponenten wirken sehr gut aufeinander abgestimmt.

Technische Daten

Gewicht: 16,4 Kilogramm
Maximale Zuladung: 144 Kilogramm
Rahmen: Stahl
Antrieb: Shimano LX
Laufräder: Rigida Andra 210 26 Zoll
Sattel: Selle Royal Dardo
Bremsen: Shimano T6000
Bereifung: Continental Contact Travel, 50 Millimeter
Gepäckträger: Integrierter Edelstahl-Gepäck- träger und Tubus Duo Lowrider
Preis: 2.390 Euro

Wertung

Ausstattung: 5/5
Berg-Gänge: 5/5
Gepäckaufnahme: 5/5
Gewicht: 3/5
Fahrspaß: 5/5
Zuladung: 4/5
Design: 5/5
Summe (Sterne): 32
Mittelwert: 4,6
Gesamt: sehr gut

Fazit

Es sieht schön aus, fährt sich hervorragend und überzeugt mit vielen kleinen, durchdachten Details. Einziges Problem könnte sein, dass man dieses Rad nicht auf einer langen Reise verschleißen möchte.
Website: www.tout-terrain.de

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