Das Cross-Line-Modell von Centurion ist ein Trekkingrad, wie es sich viele Fahrer wünschen: robust, praktisch und komfortabel rollend. Das Gewicht ist zwar noch im grünen Bereich, geht trotzdem leicht zulasten der Antriebseffizienz.
Das Rad punktet indes mit einer Menge Komfort.
Für die 47 Millimeter breiten Reifen ist selbst grobkörniger Schotter kein Problem, die Federgabel mit 63 Millimeter Federweg schluckt den Rest. Das Centurion-Rad bietet den im Test kleinsten Gang (26–36), hiermit dürften sogar Reserven fürs Alpenabenteuer bleiben.
Der Lenker sowie die Griffe kommen vom deutschen Fahrradkomponenten-Hersteller Procraft.
Bild: Torben Conrad

Technische Daten

Gewicht (ohne Pedale): 15,9 Kilogramm
Rahmen: Aluminium
Federgabel: SR Suntour NCX-E Air Remote, 63 Millimeter
Zulässiges Gesamtgewicht: 135 Kilogramm
Schaltung: Shimano Schaltwerk (Deore XT), Schalthebel (Deore SLX), Umwerfer (Deore), 10-fach, 30 Gänge
Übersetzung: Kurbel: 48–36–26, Ritzelpaket: 11–36
Bremsen (vorn/ hinten): Hydraulische Scheibenbremsen von Shimano (180/160 Millimeter)
Bereifung: Schwalbe Marathon GT Tour, 47 Millimeter
Komplettpreis: 1.799 Euro
Website: www.centurion.de
Nicht jeder Fahrer vertraut einer Konstruktion, bei der das Sattelrohr per Schnellspanner fixiert ist. Wir können Entwarnung geben, und sollte man doch mal den spontanen Wunsch – vielleicht am Berg – nach einer veränderten Sitzposition verspüren, freut man sich über die Klemme.

Wertung: Centurion Cross Line Pro 2000 EQ

Wertung: Centurion Cross Line Pro 2000 EQ
Gewicht
★★★☆☆
Design
★★★☆☆
Fahrspaß
★★★★½
Zuladung
★★★★☆
Ausstattung
★★★★½
Berg-Gänge
★★★★★
Summe (Sterne)
23
Mittelwert
3,83
Note
gut

Fazit

von

BIKE BILD
Das Rad bietet viel Laufruhe und Stabilität, ausreichend Berg-Gänge, dazu gute 119 Kilogramm Zuladung – damit empfehlen wir das Rad für längere und entspannte Touren und Reisen.