Das schlüssig designte Stevens-Rad sorgt ab der ersten Pedalumdrehung für spielerischen Fahrspaß.
Beim Blick auf die Waage wird klar, woher die Sportlichkeit rührt: Die Entwickler haben das Avantgarde auf 13,8 Kilogramm gedrückt – ein Gewichtsvorteil gegenüber dem Wettbewerb, etwa dem vergleichbar ausgestatteten Bergamont.
Die Abstufung zwischen den 30 Gängen ist so gewählt, dass steile Hügel für das Stevens Avantgarde keine Probleme darstellen.
Bild: Torben Conrad

Das ist zwar in Zahlen nicht die Welt, wer aber viel städtischem Stop-and-go ausgesetzt ist oder einen Berg vor sich hat, freut sich über jedes Kilogramm weniger am Rad. In Verbindung mit der großen Übersetzungsvielfalt und der ordentlichen Zuladung eignet sich das Rad auch als Reise- oder Tourenrad.
Vorn bringt eine große 180-Millimeter-Scheibe das Stevens gut dosierbar zum Stehen. Bis zu 47 Millimeter breite Reifen können zwischen Gabel und Kettenstreben Platz finden, verbaut wurden beim Testrad flott laufende Schwalbe-Pneus mit 40 Millimetern.

Technische Daten

Gewicht (ohne Pedale): 13,8 Kilogramm
Rahmen: Aluminium
Federgabel: SR Suntour NCX-E RL Air, 63 Millimeter
Zulässiges Gesamtgewicht: 130 Kilogramm
Schaltung: Shimano-Kurbel und -Umwerfer (Deore XT), Schalthebel (SLX), 10-fach, 30 Gänge
Übersetzung: Kurbel: 48–36–26, Ritzelpaket: 11–34
Bremsen (vorn/ hinten): Hydraulische Scheibenbremsen von Shimano (180/160 Millimeter)
Bereifung: Schwalbe Marathon Racer, 40 Millimeter
Komplettpreis: 1.799 Euro
Website: www.stevensbikes.de

Wertung: Stevens Avantgarde

Wertung: Stevens Avantgarde
Gewicht
★★★★☆
Design
★★★★☆
Fahrspaß
★★★★½
Zuladung
★★★½☆
Ausstattung
★★★★☆
Berg-Gänge
★★★★★
Summe (Sterne)
25
Mittelwert
4,17
Note
sehr gut
 

Fazit

von

BIKE BILD
An diesem Rad stimmt alles – Ausstattung, Gewicht, Preis, Komfort, Design und Fahrspaß. Toll abgestimmt, daher kein Aber von uns.